Die Weltwirtschaft nach dem 2. April 2025 – und das Versagen Europas

Das wirtschaftliche Gleichgewicht, das bis zum 2. April 2025 bestand, ist Geschichte – und es wird nicht zurückkehren.

In den von den US-Zöllen betroffenen Ländern sollte man sich nun ernsthaft fragen, warum man sich nicht rechtzeitig auf die angekündigte Politik Trumps vorbereitet hat.
Denn – anders als viele europäische Politiker, darunter auch Friedrich Merzhält Donald Trump seine Wahlversprechen.

Seit seiner Wahl war ausreichend Zeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen seiner Politik abzufedern.
Doch statt aktiv zu handeln, wartete man – und reagiert nun überrascht auf eine Entwicklung, die längst absehbar war.

Auf exogene Veränderungen wie Zölle muss man nicht ausschließlich exogen reagieren.
Man kann im Inneren Reformen anstoßen, die den eigenen Standort stärken, Investitionen fördern und Wettbewerbsfähigkeit sichern.

Diese Debatte fand weder in der EU noch in Deutschland statt – und das ist beschämend.

Gerade Deutschland, das innerhalb Europas am stärksten betroffen ist, zeigt erschreckende Passivität.
Das ist entweder Ausdruck von mangelndem politischem Willen – oder von mangelnder intellektueller Substanz in Berlin.
In jedem Fall: verantwortungslos.

SYMTAQ analysiert, wo andere noch wegsehen – und entwickelt Strategien, die wirken.

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