Diplomatie statt Ideologie – Pragmatismus statt Panik

Die Reaktionen auf die neue US-Zollpolitik zeigen ein bekanntes Muster – aber auch die tiefen Unterschiede in den wirtschaftspolitischen Denkschulen der westlichen Welt.

  • Kanada reagiert mit scharfer Rhetorik.
  • Australien (10 % Zoll) verzichtet bewusst auf Vergeltung.
  • Die EU hingegen ist bereit zur Eskalation und arbeitet bereits an einem ersten Paket von Gegenmaßnahmen.
  • Der US-Finanzminister wiederum drohte, jede Reaktion mit weiterer Eskalation zu beantworten.

Aus Sicht der SYMTAQ ist klar:
Diplomatie ist gefragt – nicht Konfrontation.
Denn Diplomatie kann die Schärfe von Zollpolitik abmildern. Eskalation hingegen verschärft sie.

Wir sollten uns weniger fragen, was die USA für uns tun können, sondern was wir selbst tun müssen, um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zurückzuerlangen.

Wir können es – wenn wir wirklich wollen!

Europa muss endlich aufhören zu jammern und anfangen, pragmatisch und zielorientiert zu handeln.
Und vor allem: die ökonomische Vernunft über ideologische Dogmen zu stellen.

Eine Annäherung an den globalen Süden, wo immerhin 70 % des weltweiten BIP erwirtschaftet werden, wäre nicht nur eine wirtschaftliche Chance, sondern auch ein Signal des Aufbruchs.
Ein Signal dafür, dass Europa bereit ist, die intellektuelle Verödung seiner politischen Eliten zu überwinden – durch echte Wirtschaftspolitik statt moralischer Selbstbeschränkung.

SYMTAQ – Wirtschaft braucht Mut, keine Schlagworte.

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